It’s a technical marvel, that internet. Something so mindblowingly impressive that if you showed it to someone even thirty years ago, their face would melt the fuck off. So why does it feel like something’s missing? Why are we all so collectively unhappy with the state of the web?
Für, äh, Inspiration im Bereich Frontend gibts ja immer noch diverse "Award"-Websites, die jeden Tag, Woche, Monat diverse andere Websites vorstellen um dann eine davon als "Site of the Day" oder sowas zu küren. Die waren tatsächlich mal sehr gut. Kann mich aber nicht erinnern, wann ich da das letzte Mal einen wirklichen Aha!-Moment hatte, da die Anwärter eigentlich fast nur noch Bullshit aus dem Web3-Spektrum sind. Purer Augenkrebs. Das war tatsächlich mal anders, als Websites noch für die Besucher gemacht wurden, nicht um mit Skills zu flexen, die Usability und dergleichen komplett außer acht lassen. Vermutlich nur aus Gewohnheit steuer ich noch unregelmäßig zwei dieser Award-Sites an.
Warum erzähl ich das? Weil über die Jahre halt auch die Erkenntnis kam, dass die Vorstellung von Websites bzw. deren Design ein wenig überflüssig geworden ist, zumindest gefühlt. Der überwiegende Teil der Menschheit hat wahrscheinlich so... zwanzig Websites, die sie oder er noch regelmäßig aufruft, wenn überhaupt. Alles andere ist fest der Hand von "Social Media"-Apps. Dabei vermissen wir doch eigentlich die Kuration durch Menschen.