Müsste das Erstlingswerk von Marrs sein - mehr oder weniger, ist wohl eine überarbeitete Version des tatsächlich ersten Roman - und als Fan von dem Autor bin ich ehrlich gesagt ganz froh, dass ich ihn nicht darüber kennengelernt habe: Es werden immer wieder kleine Andeutungen in die Handlung eingestreut, was denn nun der Grund für Simons Verschwinden sein könnte, was ja schon typisch ist für Marrs. Aber die allermeiste Zeit passiert einfach nichts, die Auflösung kommt wirklich erst ganz zum Schluss und ist eigentlich nur ein perfektes Symbol für fragiles Männerego. Zweieinhalb von fünf Lügen, ich würds nicht nochmal lesen.