Noch ein Buch, dass in die Kerbe von How Bad Do You Want It? oder The Brave Athlete schlägt: Stories von Athleten und Coaches, die auf die ein oder andere Art über sich hinausgewachsen sind und was wir daraus lernen können. Redundant ist es nicht, aber wenn man ähnliche Bücher schon gelesen hat wäre das hier wohl auch nicht noch unbedingt nötig. Aber was soll ich sagen: mich motiviert es halt trotzdem.
Zitate, die ich u.a. daraus für mich mitgenommen habe:
The difference between elites and amateurs is that elites practice those things they are worst at and dislike the most, while the rest of us run around our backhands our whole lives, or live with a weak left hand, or avoid doing math.
True. Ich bin wirklich schlecht wenn es um VO2max- bzw. anaerobe Bereiche geht und komme extrem schnell an meine Leistungsgrenzen. Anstatt an dieser Einschränkung zu arbeiten habe ich sie in den letzten zwei Jahren ziemlich gezielt gemieden.
We are not trying to get through practice, we are trying to get something from practice.
Das ist dann wohl eher eine Frage des Mindsets, betrifft mein Training aber ebenfalls. Zuletzt habe ich Einheiten eher abgearbeitet um ein Häkchen im Plan setzen zu können statt wirklich etwas daraus mitzunehmen. Kontraproduktiv, wenn ihr mich fragt.
You can look at it one way, and never get a bit better. Or you can put it on yourself to get better.
Die alte Frage, was ich aus dem Sport eigentlich mitnehmen will. Und die ich mir wohl mal wieder stellen sollte.
