Boah. Mit Grau hatte ich am Anfang ja so meine Probleme, weil mir das gefühlt doch alles etwas zuviel Vorgeplänkel war, war dann aber spätestens ab der zweiten Hälfte wirklich voll dabei. Rot macht genau da weiter wo Grau aufgehört hat, nur ein paar kleine Rückblicke geben ein paar Hinweise auf die Welt von Jane und Eddie, aber eigentlich muss man den ersten Band aus der Farben-Trilogie auf jeden Fall gelesen haben um die ganzen Absurditäten auch zu verstehen. Aber wie toll und spannend und düster und dystopisch und überraschend die ganze Story dann weitergesponnen wird ist ganz ganz großes Kino. Rot zählt definitiv zu meinen Highlights in diesem Jahr, und ich bin jetzt wirklich gespannt, wie Fforde 2027 im dritten Buch die Geschichte zu Ende bringen will. Also... wirklich.